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NACHTRAG Intuitive Energiebalance

Ein kurzer Nachtrag zum heutigen Eintrag.

 

Es geht mit nicht darum, das ich hier ständig Intervallfasten predige und es als das alleinige Allheilmittel darstelle. Vielmehr habe ich mich ganz unbedarft auf eine Ernährungsform eingelassen, wie ein Kleinkind das gerade Laufen lernt. Und genauso habe ich Essen, Psyche, Heisshunger neu kennengelernt. Wie ein Kleinkind das Laufen lernt.

 

Es kann jede andere X-Beliebige Ernährungsform sein, die für jeden anderen den gleichen Effekt hat, wie für mich das Intervallfasten.

 

Es geht mir nur um das "darauf einlassen" und das erleben, wenn man lange genug durchhält, was es mit dem Körper, der Psyche und der eigenen Einstellung macht. Immer vorausgesetzt, das man die Ernährungsform sucht, findet und wählt, die dem eigenen ursprünglichen Essverhalten am nächsten kommt.

 

Ursprünglich in Form von: das  Essverhalten, das mir mitgegeben wurde und nicht das, was ich mir im Laufe der Gewichtszunahme-Jahre angewöhnt habe. Meist hat man als Kind ja doch noch ein natürliches Essverhalten. Zumindest ich bin erst in der Pupertät mit all den Chips, Schokoladen und faulen Stunden dick geworden.

 

Vorher hatte ich ein natürliches Essverhalten. Und schon als Kindergartenkind und als Schulkind in den ersten Schuljahren war mir Frühstück ein Graus. Fleisch war noch nie mein Ding. Zumindest nicht Fleisch und Wurst am Stück. Wenn ich Fleisch gegessen habe, so war es auch als junges Kind schon immer bevorzugt Hackfleisch frisch vom Metzger.

 

Dieses natürliche Essverhalten habe ich mir während meiner Schulzeit abtrainiert und dem bin ich mit und durch das Intervallfasten einfach wieder sehr, sehr nahe gekommen.

 

Wie schon gesagt, das kann jede andere Ernährungsform ebenso sein.

 

Das war mir einfach noch einmal ein Bedürfnis das hier extra zu erwähnen.

 

Finde dein natürliches, ursprüngliches Essverhalten, bevor du ausgeschert bist. So hält man auch durch, ohne das es ein "Durchhalten" ist. Es ist natürlich und angenehm. So wie das jetzt für mich ist.

 

Das Einzige was über Monate für mich hart war, war das ich mir das abendliche Essen vor dem Fernseher wieder abgewöhnen musste. Hier hat es viel Überwindung gekostet, das ich nicht wieder in die geliebten, alten Essmuster zurückgefallen bin. Aber das Durchhalten lohnt sich. Heute fällt es mir schon deutlich leichter.

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