Kartoffel-Karotten-Krüstchen

 

Zutaten

 

  • 300 g kalte, gekochte Kartoffeln vom Vortag
  • 500 g Buttermilch
  • 9 g Trockenhefe
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 25 Gramm Olivenöl
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Backmalz
  • 1 Karotte gerieben (mittelgroß)
  • 400 g Wiener Griessler (Weizenmehl)
  • 225 g Dinkelvollkornmehl
  • Etwas Mehl zum Bestäuben

 

 

 

 

 

 

 

Los geht´s

 

  • Die Kartoffeln vom Vortag grob zerkleinern und mit der Buttermilch (ca. 200g) pürieren
  • Hefe und Agavendicksaft in der restlichen, lauwarmen Buttermilch in einer Schüssel auflösen und dort für ca. 15 Minuten aktivieren. (ich stelle sie immer in meinen beleuchteten Backofen)
  • Die aktivierte Buttermilch-Hefe mit den Kartoffeln, der geriebenen Karotte, Olivenöl, Salz und dem Mehl verkneten
  • Den wirklichen weichen Teig jetzt in eine Schüssel mit Deckel geben und ihm Ruhe und Zeit zum Gehen geben. (Ich gebe meinen Hefeteigen immer mind. 2 Std, meist 3-4 Std.)
  • Backofen auf 190°C Ober-Unterhitze vorheizen.
  • Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Nun mit der Teigkarte einfach 10 – 12 Brötchen auf das Backblech geben. Etwas Mehl darüber stäuben.
  • Eine Tasse kaltes Wasser auf den Backofen-Boden schütten, so das es ordentlich Dampf hat.
  • Das Backblech mit den Brötchen reinschieden und nun ca. 34-40 Min. backen. Bis sie schön goldgelb sind.
  • Testweise ein Brötchen rausnehmen und mit den Fingern auf den Brötchenboden klopfen. Klingt es hohl, ist das Brötchen fertig.

 

Wenn ihr eine knusprige Krumme wollt, dann gebt dem Krüstchen Zeit abzukühlen.

 

 

INFO

Durch das Dinkelvollkornmehl und die Karotten hat das Brötchen jede Menge wertvoller Ballaststoffe und hält lange satt.

Die gekochten und erkalteten Kartoffeln vom Vortag enthalten restistente Stärke, welche der Körper nicht so gut verwerten kann. Sprich, keine Angst vor zuviel KHs in diesem Fall.