Dörrfleisch / Beef Jerky
Ich mag kein Fleisch und wenn ich eines esse, dann bitteschön furztrocken. Dörrfleisch kommt mir da gerade Recht. Eine hochwertige Proteinquelle und
wenn man will, auch noch Kalorienarm.
Zutaten:
Fleisch zuerst in dünne Scheibchen schneiden. Dressing / Marinade anmachen.
Hier sind deiner Fantasie fast keine Grenzen gesetzt. Das einzige was es unbedingt zu beachten gilt: keine Fette / Öl verwenden. Das schmälert die Haltbarkeit von deinem Dörrfleisch extrem und lässt es schnell ranzig werden!
Beispielmarinaden:
Die geschnittenen, dünnen Fleischscheiben über Nacht in der Marinade im Kühlschrank gut durchziehen lassen. Anschliessend für mind. 6 - 8 Stunden im Dörrautomaten dörren.
Ich bewahre mein Dörrfleisch immer in einer gut verschliessbaren Dose auf. Die Haltbarkeit beläuft sich bei mir auf einige Wochen. Danach ist es eh aufgegessen, selbst wenn es noch länger haltbar wäre.
ChickenJerrky mit Woucestersoße, Chillipulver, Pfeffer
Tunfischaufstrich / Tunfischdip
Ich liebe Tunfischaufstrich oder Pellkartoffeln mit Tunfischdip. Leider vertrage ich de fertigen Tunfischaufstrich seit meiner Schlauchmagen-OP nicht mehr. Nicht weiter schlimm, den selbstgemacht schmeckt er dreimal besser und ist auch wesentlich kalorienfreundlicher, als jeder gekaufte.
1 Dose Tunfisch im eigenen Saft
Naturjogurt (ca. halber kleiner Becher)
Salatcreme (Ich gebe meist 2 - 3 TL dazu, aber je nach Geschmack)
1 hartgekochtes Ei
Salz, Pfeffer, evlt. ein Spritzer Zitronensaft
Tunfisch abtropfen lassen, zusammen mit allen Zutaten in eine Schüssel und mit Rührgerät mixen. Danach mit Salz, Pfeffer und wenn du willst, mit einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.
In einer wiederverschliessbaren Dose hält der Tunfischaufstrich bei mir ca. 3 Tage im Kühlschrank. Ich verwende ihn als Aufstrich oder zu meinen Pellkartoffeln.
MySyryp Eiweißriegel ;-)
Nach dem ich mich mit meinem ersten Versuch einen Eiweißriegel zu machen, nicht sonderlich mit Ruhm bekleckert habe, habe ich heute gleich einen neuen Versuch gestartet und sie schmecken mir persönlich sehr gut.
Ich kopier jetzt einfach mal die Zutaten inkl. den Gramm-Mengen von meinem FDDB hier rein. Daher auch teilweise die schrägen Grammzahlen ;-). Einfach auf oder abrunden, in dem Fall.
Zuerst alle trockenen Zutaten vermengen, anschließend den Honig, Agavensirup und die Erdnussbutter hinzufügen. Ich habe das ganze dann ein paar Minuten mit den Knethaken verrührt. Anschließen eine verschliessbare, rechteckige, flache Dose hergenommen. Mit Backpapier ausgelegt und die Masse reingedrück. Dose verschlossen und für mehrere Stunden in den Kühlschrank gestellt.
Danach den festgewordene Platte in 12 gleichmässige Portionen schneiden. Ich habe die Riegel anschließend noch in Kokosnussraspel gewendet. Bleibt nicht viel dran hängen, aber lassen sich damit besser in der Hand halten.
Jetzt sind die Riegel alle in der Gerfriertruhe und ich nehme mir bei Bedarf einen raus. Somit habe ich nun haltbare, selbstgemachte Eiweißriegel. Je nach Gusto setzte ich einen anderen Sugarfree Sirup von MySyrup ein.
Öhm, das Trockenobst ist künstlerische Freiheit und dient nur zur Fotodeko.