So schön wars auf der Griesner Alm in Österreich. Viel Berge, viel frische Luft, tolle Wirtsleut, ein sauberes Zimmer und KEIN NETZ! Letzteres hat mich in den ersten Stunden eine Menge
Verlustängste ausstehen lassen ;-) aber es wurde mit jedem Tag besser. Und ehrlich gesagt, ich habs am Schluss sogar genossen.
Leider mussten wir ja zwischendurch einen kleinen Abstecher nach Deutschland machen - Beerdigung. Aber auch das ist gut überstanden.
Ja, Griesner Alm, das ist was für wirkliche Wanderfreunde. Schon am Ankunftstag haben wir eine kleine Wanderung von etwas über 2 Stunden und 500 Höhenmetern hingelegt. Am zweiten Tag war meine
persönliche körperliche Herausforderung angesagt. Das Stripsenhoch - mir hat der Weg zur Hütte allerdings gereicht. 600 Höhenmeter Aufstieg auf 2,3 Kilometer verteilt. Es ging also stetig bergauf
und vor allem ging es felsig bergauf. Neben mir (was mein persönlicher Horror ist) ging es steil bergab. Zum Glück war der Wanderweg immer mind. 1 Meter breit, so ging das ganz gut für mich. Oben
angekommen hatten wir tollstes Wetter.
Heute, am letzten Wandertag war meine persönliche mentale Höchstleistung gefragt. Es waren nicht die Höhenmeter, sondern die Breite des Wander-Trampelfpfades und das steile bergab neben meinen
Augen. An einer Stelle waren sogar nur ein paar Rundstämme aneinander und ich musste mich am Seil festhalten. *ich dachte mein Herz steht still* Momente, waren das. Aber auch das wäre geschafft
und ich konnte meine Wandergrenzen ein ganz klein wenig erweitern.
Allerdings waren da hinten ganz viele Wandergäste nicht nur mit Wanderschuhen unterwegs. Nö, die hatten zum Wandern (nicht zum Bergsteigen!) gleich Seil und Helme dabei. Da galt es dann über
weite Strecken, so dünne Wege nur mit Seil zum Halten zu überqueren. Oder eben auch über Glettersteige zu gehen. Ein absolutes NoGo für mich, an das ich mich auch nie gewöhnen möchte. *grrr und
schüttel*
Ab nächster Woche bin ich dann mit Unterstützung unterwegs. Unglaublich.
Wir ziehen ja wahrscheinlich Anfang nächsten Jahr um und die Gegend ist dann von Grund auf schon mal etwas bergiger. Fränkische Schweiz halt, was soll ich sagen. Wir haben uns schon immer mal
wieder Gedanken gemacht, wie das dann wohl mit dem Fahrrad fahren werden wird. Wandern in der Fränkischen Schweiz, ja das ist Klasse. ABER Fahrrad fahren?!?!? Ich sah mich jetzt schon die ganze
Zeit mein olles Fahrrad irgend welche Hügel hochschieben.
Und jetzt ist mein Fahrrad auch nicht das tollste der Welt. Es war halt doch nicht so teuer und macht Probleme, wenn ich gerade mit der Bandscheibe zu tun habe. Und so habe ich gestern meinen
Schatz durch Zufall angerufen, als er gerade Probefahrten mit verschiedenen eBikes gemacht hat. Er hat mich spontan abgeholt und ich konnte auch zwei eBikes zur Probe fahren. Unglaublich, das
Fahrgefühl, ich kann es gar nicht beschreiben.
Ich bin zwei Conways gefahren. Das EMF427 und das EMF327. Beide für sich einfach nur Klasse und ich als Laie habe überhaupt keinen Unterschied bemerkt. Weil es das EMF427 nicht mehr in meiner
Rahmengröße gab (das wäre so schön quietschgrün gewesen) wurde es dann das EMF327. Mein Freund hat sich für ein Raptor 2.0 entschieden. Beide Räder sind vollgefederte eBikes und schlagen mit
3.800 € (meines) und 3.700 € (seines) zu Buche. Also keine Billig-eBikes, sondern schon richtig gute Bikes für Erstlinge wie uns.
Meines muss jetzt erst am Montag bestellt werden, sonst hätte ich es am liebsten schon unterm Arm mit nach Hause genommen. Wir holen beide Räder dann hoffnungsvoller Weise nächste Woche ab und fangen gleich mal mit einer kleinen Tour an. Wir haben noch Zubehör gekauft, damit die Räder auch der Straßenverkehrsordnung entsprechen und wir damit auch mal in die Arbeit oder zum Einkaufen fahren können.
Ab Mittags lief ich gestern allerdings mit einem Dauergrinsen durch die Gegend. Ein Rad für soviel Kohle hatte ich noch nie unter meinem schmächtigen Hintern. Und ich freue mich jetzt schon auf viele ausgiebige Touren in der Fränkischen Schweiz.
Die kleine Zunahme vom Urlaub ist wieder weg. Ich hatte ein knappes Kilo in 5 Tagen, trotz richtig intensiver Wanderungen draufgepackt.
Und dafür habe ich mir auch richtig was gegönnt, schön wars.
Und trotzdem gibt es einen großen Unterschied zum früheren "Gönnen" Früher hies "ich will mir aber was Gönnen" maßlos zu übertreiben. Da fing das "Gönnen" schon beim Früstück an und hörte erst am
späten Abend auf. Kein Wunder, das ich dann auf Feiern oder im Urlaub mehrere Kilos auf die Hüften gepackt hatte.
Heute heißt für mich "mir etwas Gönnen" es mit Maßen zu tun und es dafür aber genussvoll und ohne Reue zu tun.
Beispiel gefällig?
Früher gab es nach einer heftigen Wanderung gerne mal einen Eisbecher inkl. der Sahne. Dieses mal hab ich mir eine Eisschokolade (zu süß, brauch ich nicht mehr) und ein anderes Mal einen
Eiskaffee gegönnt (der war aber auch extralecker).
Ich liebe mein Cola-Weizen nach dem Wandern, aber das jeden Tag im Wanderurlaub zu trinken, hätte meinen Rahmen gesprengt. Es gab Cola Light für mich, den das liebe ich ebenso und ich konnte
diese Kalorien dann anderweitig einsetzten. Und zwar beim Essen *mal mächtig grinsen*.
Und da habe ich es mir extrem gut gehen lassen, was bei meinen Mini-Portionen überhaupt kein Problem mehr ist. Spagetti Bolognese, Kaiserschmarrn mit Puderzucker der im Fett ersoffen ist.
Käsespätzle mit lecker Röstzwiebeln und Kaspressknödel in Zwiebelsuppe gab es auch noch. Und - es gab für mich jeden einzelnen Tag nach dem Abendessen mind. 1 manchmal auch 3 *mal kichern*
Mirabellen-Likörchen. Das war mir jede einzelne Kalorie und jedes Pfündchen mehr wert.
Dafür habe ich fürs Mittagessen allerdings auch immer gesundes Essen für die Wanderung mit eingepackt. Frisches Obst, etwas Nüsse, Trockenobst, Käsesemmel, Mineralwasser, Cola und Cola Light ....
so Dinge halt.
Zu Hause hätte ich bei der Ernährung definitv mehr draufgepackt, weil es gab ja auch noch jeden Abend 1 - 2 Rollen Mentos. (Danke Gitte!!!!)
Ich habe mich bei meiner Ernährung ganz nach meinen benötigten Energiehaushalt gerichtet. Und dem musste e je nach Höhenmeter und Tempo jeden Tag zwischen 1.900 - 2.100 Kalorien zur Verfügung
stellen. Ich habe keine Kalorien gezählt, ich habe nicht mal ansatzweise versucht sie im Kopf zu überschlagen. Ich wußte, ich werde das zu Hause wieder für ein paar Tage machen.
Die ersten Tage zu Hause waren ungewohnt. Die Waage war am ersten Tag ein komisches Gefühl für mich. Ich wußte ja, ich muss auf alle Fälle was draufgepackt haben, trotzdem sieht man es nicht
gerne schwarz auf weiß. War aber alles halb so dramatisch. Natürlich fällt es auch mir schwer, danach nicht jeden Tag wieder eine Ration Mentos zu essen. Es fällt mir genau für 2 - 3 Tage schwer,
Zuckerentzug halt. Aber das muss man durch, sofern man sein hart erkämpftes Gewicht halten will - und das will ich!
Auch ich könnte jeden Tag von Kaiserschmarrn, Käsespätzle und Eiskaffee leben. Wäre kein Problem. Aber dann wäre es auch kein Gönnen mehr, sondern Alltag. Solche Kalorienbomben sind für mich
einfach ein Highlight, auf das ich mich inzwischen wie ein kleines Kind freue. Dieses "darauf freuen dürfen" will ich mir erhalten.
Mein kleiner Magen hilft mir dabei, den ich verspüre nur noch in den seltensten Fällen körperlichen Hunger. Der Kopfhunger geht allerdings nie weg und mit diesen Dämonen muss auch ich meinen
täglichen Kampf ausfechten. Ich gewinne inzwischen ziemlich oft, das gefällt mir. Manchmal gönne ich ihn aber auch den Sieg und trage es mit Fassung.
Heute bin ich auch um die Erfahrung reicher, das ich früher oftmals auch nur aus Kopfhunger gegessen habe. Ich hatte gar keinen großen körperlichen Hunger, sondern hatte oftmals Kopfhunger. Ganz
gut ist mir das damals schon mal aufgefallen, als ich diese komische Diät mit dem Kügelchen gemacht hatte, wo man nur max. 500 kcal am Tag zu sich nimmt. Mir ist damals schon aufgefallen, das der
Körper eigentlich ziemlich schnell satt ist, wenn man genau (also richtig genau) hin hört. So war das bei mir zumindest.
Das ich operiert worden bin, trete ich bei neuen Bekanntschaften nicht mehr breit. Auch nicht, das ich vor einem Jahr noch richtig, mächtig dick war. Habe gelernt, das viele dann sagen: ach so,
bist operiert worden. Kein Wunder das du abgenommen hast. Das hat mich ehrlich gesagt immer mächtig gewurmt. Ich kenne inzwischen genügend Beispiele (und vor allem die Menschen auch persönlich)
die wieder mächtig zugelegt haben oder sogar noch mehr als vor der OP wiegen. Auch hier heißt: ohne Disziplin, Änderung der Lebensweise und dauerhaft mehr Sport ist kein Blumentopf mit einem
Schlauchmagen oder ByPass zu gewinnen. Ich bin es jedoch leid, mich dafür im reelen Leben immer mal wieder rechtfertigen zu müssen.
Leider musste wir gestern mein neues eBike im Laden stehen lassen. Die Querstange fährt mir mächtig unten durch und gestaltet das Auf- und Absteigen gefährlich. Schade darum, aber wir arbeiten
gerade an einer Lösung. Nun wird es aller Wahrscheinlichkeit ein Hardtail Mountainbike mit so einem Hydraulischen Sattel für die Federung. ;-) Den kann ich dann per Fernbedinung auf "Nicht
federn" für die Teerstraßen und auf "richtig schön federn" für die Waldwege stellen. Auch ne Möglichkeit. Und dieses Mal hat der Verkäufer meine Schritthöhe gemessen und klärt das am Montag
direkt mit dem Werk, damit das Fahrrad auch ja schön passt.
Mein Schatz konnte seines gestern schon mit nach Hause nehmen und ist total begeistert davon. Und ich bin ein bisserl traurig, das ich doch noch 1 - 2 Wochen warten muss. Jede Woche warten, heißt
jeweils eine Woche weniger fahren können. Und dabei haben wir quasi schon die Tour de Bavaria geplant. ;-)
Immer wieder bekomme ich es mit, Menschen aus meinem Internetumfeld, die sich vehemennt gegen jegliche sportliche Betätigung wehren. Denen schon alleine beim Wort "Bewegung" gefühlte 1.000 Gründe einfallen, warum sie jetzt gerade nicht können.
Mal ist es das Finanzielle, mal lässt es die Zeit nicht zu. Dann sind wiederum die lieben Kleinen schuld oder die Eltern schon zu Pflegen. Die Trainierin ist superdoof und das eigene Kind hat sich getrennt und man wird öffentlich darauf im Fitness-Studio angesprochen.
Sorry Ladies and Gentleman, alles doofe Ausreden. Und wenn man das so liest, dann muss es einem doch selbst auch auffallen.
Keiner hat jemals behauptet das Sport immer und jeden Tage Spaß macht. Ja, es gibt Tage, gerade bei über 30 Grad im Schatten, da muss man sich schon echt überwinden. Die einzige Entschuldigung die ich gelten lassen: du bist krank! Also richtig krank und nicht nur mal eben ein Kopfweh, das dich kurz streift.
Für alles andere gibt es meiner Meinung nach immer eine Lösung, man muss sie nur finden wollen. Da liegt die eigentlich Krux begraben. Und so lange man beim Sport schwitzen und schnaufen muss und das Sofa einem näher liegt, solange hat man Ausreden parat.
Ein Abnehmen ohne Sport, das ist ohne Frage machbar. Halten ohne Sport, auch machbar, wenn man sich ständig und immer beim Essen zurück nehmen kann und will!
Sport ist soviel mehr als nur das Gewicht halten.
Mit Ausdauersport trainieren wir unter anderem unseren wichtigsten Muskel, den Herzmuskel. Unser Herz schlägt bei einem Durchschnittsalter von ca. 80 Jahren um die 2.500.000.000 mal. Unglaublich,
und da wollen wir es nicht tatkräftig unterstützen? Was glaubt ihr, wieviel wohl ein schwaches und verfettes Herz in der Lage dazu ist, uns am Leben zu halten. Schon alleine das müsste uns dazu
bringen, jeden Tag ein paar Schritte mehr zu Gehen. Den ja, auch Gehen kann am Anfang eine sportliche Betätigung sein. Warum Sport immer gleich mit Höchstleistung und Schweiß in Verbindung
gebracht wird, ist mir ein Rätsel. Erst mal mit kleinen Schritten anfangen, bevor man schon in Superlativas denkt und zig Ausreden parat hat.
Das Skelett mitsamt seinen Muskeln hält uns aufrecht und lässt uns die verschiedensten Bewegungen ausführen – für uns selbstverständlich, bis uns Beschwerden zwingen, unsere Bewegungsmuster zu
überdenken. Zudem belastet Übergewicht Knochen und Gelenke zusätzlich – darum besser jedes
Kilo zuviel abbauen. Jetzt stell dir mal vor, du trainierst deine Muskeln. Sie werden endlich geschmeidig und prall. Sie unterstützen dein Skelett und helfen dir, dich zu
bewegen und zu koordinieren. Kurzum: sie geben deinen Gelenken und dir den nötigen Halt für den Alltag!
Es gibt mehr Gründe, die für den Sport sprechen
Sport ist soviel mehr als nur Schwitzen, Keuchen, schlechte Laune..... man muss ihn nur entdecken wollen!
Du hast kein Geld für Sport?
Wer sagt dir den das Sport zwangsläufig teuer sein muss. Solange ebbe in der Kasse ist kann man spazieren gehen, sich durchs Leben walken (geht auch ohne SchnickSchnack-HighTec-Schuhe) einmal in
der Wochen
2,50 € Eintritt ins Schwimmbad investieren. Zu Hause Musik auf die Ohren geben und wild durch die Wohnung tanzen. Übungen für dich alleine am Fußboden machen, den für Kniebeugen, Armdrücken oder
was immer dein Körper sonst so zulässt, braucht es keine extra Fitness-Klamotten. Such dir was aus, wenn DU willst, findest du eine bezahlbare Lösung für dich. Es geht darum einen Anfang zu
machen und den Hintern vom Sofa zu bekommen.
Du hast keine Zeit für Sport?
Nach einem 9 - 10 Std. Tag kommst du völlig geplättet nach Hause, die Kids fordern ihren Tribut, der Mann will bekocht werden und der Haushalt macht sich auch nicht von alleine. Keine Frage, deine Zeit ist knapp. Und trotzdem schaffst du es, deine Abende gemütlich vor dem TV zu verbringen. Erstens hat keiner gesagt, das man jeden Tag zum Sport pilgern muss und zweitens: es werden sich für den Beginn wohl zweimal pro Woche 15 Minuten für Bewegung finden lassen. Geh mal ganz genau in dich. Nach dem die Kids im Bett sind. Der Mann kann sich auch mal selbst versorgen, an einem Tag in der Woche. Oder du kochst vor und holst an deinen Sporttagen was aus dem Gefrierfach. Ist es den so schlimm, wenn der Haushalt nicht jeden Tag perfekt sondern 2x mal Woche nur halb perfekt ist?
Das sind alles nur bilige Ausreden um keinen Sport zu machen. Und ja, du findest jetzt garantiert noch zig andere Gründe, die gegen Sport sprechen, weil du ach so wenig Zeit hast. Stimmt, du hast wenig Zeit, weil du KEINE ZEIT DAFÜR HERGEBEN MÖCHTEST! Das ist der kleine aber entscheidende Unterschied. Du hast einfach keinen Bock dich zu überwinden und deinen Körper zu bewegen.
Welcher Sport ist dein Sport?
Alles was es braucht, ist der erste Schritt. Der kostet die meiste Überwindung. Hast du die ersten Wochen durchgehalten, wird es deutlich leichter. Such dir etwas, was dir Spass macht. Es zu finden, kann Monate dauern. Nach den ersten 3 schrecklichen Sportarten aufzugeben, schön blöd kann ich dazu nur sagen. Würdest du bei allem in deinen Leben so schnell aufgeben, hättest du nie zu Laufen gelernt. Als Kleinkind warst du deutlich zielstrebiger, führ dir das mal vor Augen.
Bist du ein Einzelkämpfer und bewegst du dich lieber in einer Gemeinschaft. Magst du Gruppensport wie Fussball, Basket Ball oder findest du dich eher in einem VHS Kurs wieder. Jeder für sich - aber in einer Gemeinschaft bewegen?
Willst du einfach nur Sport aus Spass an der Freude und ohne Erfolgsdruck oder ziehen bei dir nur messbare Ziele.
Wenn du die grundlegenden Dinge herausgefunden hast, dann kannst du anfangen die einzelnen Sportarten auszutesten. Ich bin der festen Überzeugung, jeder findet den Sport der ihm Spass macht!
Wirklich jeder!
Schmeiss doch endlich den unsinnigen Gedanken "Sport ist Mord" von Bord und freue dich darauf, das du Neues testen kannst.
Nicht jeder Tag ist ein guter Sporttag!
Du musst nicht glauben, das ich jedes Mal mit einem Grinsen im Gesicht zu meinem Sport renne. Nö, das kostet manchmal ganz schön Überwindung.Habe ich es dann geschafft, bin ich wirklich mächtig stolz auf mich. Manchmal ist der Schweinehund so groß, da lass ich ihn dann auch mal gewinnen. Das mach ich nicht oft, aber wenn ich das mache, das ohne schlechten Gewissens. Und manchmal reicht es auch, eine Alternative zu finden. Etwas, was mir an dem Tag mehr Spass macht oder nicht ganz so anstrengt.
Sportlich gesehen versuche ich nicht um den Haufen "Scheiße, keinen Bock" zu kreisen, sondern suche immer nach Lösungen und Alternativen. Die haben mich weiter gebracht! Nicht das "nicht bewegen wollen"!
In diesem Sinne, versucht es mal. Es ist halb so schlimm, macht verdammt viel Spass und vieles im schlanken und gesunden Leben leichter. And by the way: es verlängert vielleicht sogar dein Leben, sofern du keine gefährlichen Sportarten aussuchst.